Claire-Marie Le Guay gehört zu den führenden Pianistinnen ihrer Generation. 2013 debütiert sie mit der Camerata Salzburg unter der Leitung von Louis Langrée bei der Mozartwoche Salzburg und mit einem Haydn-Rezital bei den Schwetzinger SWR Festspielen. Bereits im Jahr 2000 hatte Daniel Barenboim sie persönlich für eine US-Tournee mit dem Chicago Civic Orchestra eingeladen mit Konzerten in der Carnegie Hall und im Chicago Symphony Center.
2009 und 2010 war sie “artist in residence” des Théâtre de l’Athénée in Paris. Im Rahmen der Residenz hat sie mit befreundeten Künstlern zusammengearbeitet sowie Kompositionsaufträge an einige der führenden jungen Komponisten Frankreichs verliehen.
Als Solistin tritt sie mit weltweit mit führenden Orchestern wie u.a. Orchestre de Paris, London Philharmonic Orchestra, New Japan Philharmonic, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre de Paris, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre Philharmonqiue du Luxembourg, Residentie Orkest Den Haag, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Staatskapelle Weimar, Kölner Kammerorchester, Orchestre de Chambre de Lausanne, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre Philharmonique de Liège und dem Orquestra Sinfônica do Estado de Sao
Paulo auf. Dabei arbeitet sie mit Dirigenten wie Christian Arming, Gerd Albrecht, Daniel Barenboim, Emmanuel Krivine, Louis Langrée, Yuri Temirkanov, und Uri Segal zusammen.
Auftritte führten und führen sie zu Sälen und Festivals wie Salle Pleyel, Théâtre des Champs-Elysées, Wigmore Hall, Carnegie Hall, Lincoln Center Tonhalle Zürich, Victoria Hall in Genf, Philharmonie Luxemburg, Herkulessaal München, Suntory Hall, Festival de la Roque d’Anthéron, La folle journée, Mostly Mozart New York, BBC Wales Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Klavier-Festival Ruhr, Schwetzinger Festspiele und Montreux Festival.
Für das Label Universal Accord hat Claire-Marie Le Guay 15 CDs aufgenommen, darunter zwei mit dem Dirigenten Louis Langrée, die herausragende Bewertungen und Auszeichnungen erhalten haben, so wie die meisten ihrer früheren Einspielungen. Die neueste Veröffentlichung „Voyage en Russie“ mit Charakterstücken russischer Komponisten ist bei Mirare erschienen.
Claire-Marie Le Guay ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter dem Maria Canals International Competition in Barcelona und dem ARD-Wettbewerb in München. Ihre Studien absolvierte sie u.a. bei Dmitri Bashkirov, Alicia de Larrocha, Claude Frank, William Grant Nabore und Andreas Staier.
Claire-Marie Le Guay hat viele neue Werke zur Uraufführung gebracht, und zeitgenössische Musik ist ein wichtiger Teil ihrer künstlerischen Arbeit. Der französische Komponist Thierry Escaich hat ihr mehrere Werke gewidmet. Sie führt regelmäßig Werke von Komponisten wie Dutilleux, Carter oder Gubaidulina auf. Als passionierte Kammermusikinterpretin arbeitet sie regelmäßig mit Partnern wie Eric Le Sage, Augustin Dumay, dem Quatuor Ebène, dem Mandelring Quartett und Gidon Kremer zusammen.
Engagements in Deutschland führten Claire-Marie Le Guay u.a. zu Orchestern wie Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bochumer Symphoniker, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Norddeutsche Philharmonie, Nürnberger Symphoniker, Philharmonie Südwestfalen, Staatskapelle Weimar und Kölner Kammerorchester sowie zu führenden Festivals, darunter das Klavier-Festival Ruhr, die Schwetzinger SWR Festspiele und das Schleswig-Holstein Musik Festival.
Claire-Marie Le Guay ist überdies eine engagierte Pädagogin. Seit 2001 unterrichtet sie als Assistentin von Michel Dalberto am Konservatorium von Paris.
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